"The alto breathes the music as if it was second nature". (www.arkivmusic.com)
Dominika Hirschler (*1972) ist eine in Deutschland geborene Sängerin und Autorin.
Die Mezzosopranistin/Altistin tritt europaweit als Konzertsängerin auf- in einem weitgespannten Repertoire zwischen Renaissance und Moderne, mit starken Wurzeln im Ensemblegesang, einem Schwerpunkt in der geistlichen Literatur des Barock und einer großen Liebe zu Lied und Kammermusik.
In ihren Gedichten, in Kurzprosa und Essays erforscht sie, wie es gelingen kann, in der Kunst und im Leben gleichermaßen echt wie durchlässig zu sein.
Seit 2000 tourt sie als Konzertsängerin europaweit mit renommierten Ensembles und ist bei deutschen Rundfunkchören zu Gast. Andererseits ist sie in der Münchner Kirchenmusik verwurzelt, wo sie vorwiegend als Solistin auftritt.
In nicht chronologischer Reihenfolge hat sie Barockgesang studiert, ein paar Semester Romanistik, Kulturwissenschaften und Regionalwissenschaften Lateinamerika nicht ganz folgenlos passiert, eine Buchhändlerlehre absolviert und als Buchhändlerin gearbeitet.
Mit einem Bein in der Musik, dem anderen in der Literatur, ist sie seit 2000 in München ansässig und freischaffend.
Förderungen/Preise
Neustart Stipendium des Deutschen Musikrates 2020, 2021, und 2022 : Der Himmel gehört allen- Audio/Video Produktionen mit romantischem Klavierlied (Elgar, Vaughan Williams, Martin, Mahler) und der Solokantate "Ariadne auf Naxos".
Leonhard-und-Ida-Wolf-Gedächtnispreis für Musik 2003, Landeshauptstadt München
Die Mezzosopranistin Dominika Hirschler überzeugte die Jury durch ihre klare, unprätentiöse Stimme, mit der sie besonders Alte Musik, aber auch Werke des Barock und der Romantik ergreifend zu interpretieren vermag.(..)
Ensembles Zürcher Singakademie/RIAS Kammerchor/ Det Norske Solistkor/ Chor der Bayerischen Staatsoper/ SWR Vokalensensemble/ collegium vocale Gent/Balthasar-Neumann-Chor u.a.
Dominika Hirschler hat seit 2000 an Rundfunk-, CD- und Opernproduktionen in ganz Europa, den USA und Südostasien mitgewirkt.
Bühne Die Titelpartie des Orpheus in Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“ (Produktion: Wiener Taschenoper, 2006)
eigene Produktionen Mit dem bildenden Künstler Antonio Zecca hat die Sängerin SoloPerformances im Dialog mit Tanz, Jazz, Installationen zeitgenössischer Skulptur und Malerei entwickelt: „gioco senza fine" (1991) , "Kunst trifft Industrie " (Steißlinger Kulturtage 2007 ) und “penelope“ (2008)
Lehrer Studium Barockgesang an der Schola Cantorum Basel (R. Levitt, E. Tubb) 1996-1998 Meisterkurse bei Bernarda Fink (2007), Margreet Honig (2009), Francois Leroux (1998). Repertoirestudium mit Stellario Fagone (2003-2009), Sami Kustaloglu, vocal coaching (seit 2022)
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